Schnüre sind wahre dekorative Alleskönner. Beim Verschließen von Duftbeuteln, dem Umbinden von Geschenken, dem Blumenbinden, dem Drappieren von Stoffbahnen oder als Zierde für Kleidung und Polster - die Bändchen sind vielfältig einsetzbar. Schnürungen mit Draht lassen sich beliebig biegen. Der integrierte Draht befindet sich bei schmalen Bändern mittig, bei breiten Bändern an den Seiten. Durch diese Stabilisierung bleibt das Material in Form, behält seine Biegungen und kunstvollen Bögen. Ohne Draht schmiegt sich das Band sanft an Oberflächen, kann fest verbunden, verknotet und gewickelt werden.
Bänderwellen bestehen häufig aus Organza. Das fein glänzende Material wird in Bögen gelegt, die eine regelmäßige Struktur aufweisen. Um diese in Form zu halten, wird die Kreation mittig stabilisiert oder mit einem zweiten, häufig andersfarbigen Organzaband verflochten. Es entsteht ein beeindruckendes Wellenmuster mit sanften Bögen. Einer sommerlichen Blumenwiese ähneln schmale Bänder, die mit einzelnen Blumen oder Naturprints verziert werden. Diese können aufgedruckt oder dank einer speziellen Verarbeitungstechnik direkt in das Band eingewebt sein. Bei Satin sind dies Schaumdruckblüten, die Akzente setzen. Durch Draht kann das Band um weite Wellen ergänzt werden. Auffallende Kräuselungen und das Miteinander mehrere Bänder sind leicht umsetzbar. Kleine Applikationen oder Perlen fallen besonders auf und werden als Ummantelung für die Schnur oder breitere Bänder eingesetzt.